Willensbekundung zur Errichtung einer Gemeinschaftsschule CDU-Fraktion Schlangen spricht sich für Einleitung des Antragsprozesses und die Konzepterstellung Gemeinschaftsschule aus.
Nach langer Informationsphase und ausführlichen Diskussionen hat sich die CDU Schlangen entschlossen, für unsere Kinder ab der Klasse fünf dem zukünftigen Bildungsweg eine neue Richtung zu geben: Für die CDU Schlangen ist die Errichtung einer Gemeinschaftsschule denkbar. Die Weiterentwicklung eines breiten qualitativ hochstehenden Bildungsangebotes vor Ort, auch als Alternative zu den auswärtigen Gesamtschulen, ist für uns gerade hier im ländlichen Raum ein wichtiger Faktor. In Anbetracht geringer Schülerzahlen und der freien Schulentscheidung der Eltern erscheint ein Festhalten an der Hauptschule perspektivlos. Wichtig ist für uns die Bildungsqualität und der Erhalt des Schulstandortes für unsere Kinder.
Mit der Zustimmung zu dieser Willensbekundung gehen wir nun den ersten Schritt in Richtung einer mögliche Schulform. Die Realschule geht damit in der Gemeinschaftsschule auf.
Als nächster Schritt ist uns wichtig, dass die Eltern überzeugt werden, insbesondere auch die Eltern, die ihr Kind auf eine Realschule schicken wollen. Sie müssen durch ein gutes, zu entwickelndes pädagogisches Konzept und ein überzeugendes Schulprofil überzeugt werden, dass die neue Gemeinschaftsschule besser ist als die Realschule, zu mindestens aber nicht schlechter. Bei der Ausarbeitung des Schulkonzeptes ist der Elternbeteiligung großer Raum zu gewähren. Wichtig ist der CDU neben der Sicherung des Schulstandortes Schlangen, dass die Gemeinschaftsschule in kooperativer Beschulung ab Klasse 7 erfolgt. Das heißt nach gemeinsamen Klassen 5 und 6 erfolgt die kooperative Form: „Schülerinnen und Schüler werden nach schulformspezifischen Bildungsgängen (Hauptschule, Realschule, Gymnasium) getrennt unterrichtet. Die Eltern entscheiden nach Beratung durch die Schule über die Wahl des Bildungsgangs.“ (http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Gemeinschaftsschule/index.html)
Die CDU-Fraktion möchte den Elternwillen für Errichtung einer Gemeinschaftsschule auf einer möglichst breiten Basis erheben. Nach gesetzlicher Möglichkeit sollen auch Eltern außerhalb der Klassen 3 bis 4 ihren Willen in der vorgeschriebenen Elternbefragung bekunden. Das sehen wir als CDU bürgernah und basisdemokratisch.
Nur mit genügend Anmeldungen für die Gemeinschaftsschule ist ein umfassendes wohnortnahes Schulangebot möglich. Ein schlechter Start, wie die Ablehnung dieser Schulform in Altenbeken durch die Eltern, ist durch Erarbeitung eines ideologiefreien, guten Konzeptes zu vermeiden. Wir begrüßen es, dass die Verwaltungen dazu einen qualifizierten externen Berater holen wollen.
Daher stimmt die CDU-Fraktion dem Beschlussvorschlag „Interessens-/ Willensbekundung zur Errichtung einer Gemeinschaftsschule“ im Ausschuss für Soziales und Gesellschaft der Gemeinde Schlangen am 05.05.2011 zu.
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